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  Der Fall Kaspar Hauser
 

 

 

Kaspar Hauser

Am 26. Mai 1828  wurde in der Stadt Nürnberg ein verwahrloster Findling aufgegriffen.

Er konnte kaum gehen und sprach nur einen einzigen Satz. Einzig mit Hilfe von Feder und Papier konnte er seinen Namen kundtun: "Kaspar Hauser".

Später, als er sprechen lernte, berichtete er, er sei zeit seines Lebens in einem dunklen Kellerloch eingesperrt gewesen.

Er habe keinerlei Begriff von der Welt gehabt.

Er habe nicht gewusst, dass es außer ihm noch andere Menschen gäbe.

Man habe ihm nämlich  sein Essen hereingeschoben, während er schlief.

Er habe nicht gewusst, was ein Haus sei.

Er habe nicht gewusst, was ein Baum sei.

Er habe nicht gewusst, was Sprache sei.

Wer er war, ist bis heute ein Rätsel geblieben.

Woher kam der Junge damals  vor vielen Jahren,

als er plötzlich mitten in Nürnberg auftauchte?


(Vollbild)
 
   
 
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